Am 1. und 2. November strömten Groß und Klein zur Spielemesse nach Dresden. Spielraum Dresden belegte vier Messehallen und war überall gut besucht. Nicht jedem gefällt das, aber wir haben uns über den Besucherandrang sehr gefreut.
Unter dem Motto „Weil Vielfalt fetzt” präsentierten sich auf der Spielraum Dresden auch verschiedene Akteure der Selbsthilfe. Sie schafften es auf spielerische Weise, Inklusion erlebbar zu machen und Hemmschwellen, Berührungsängste und Barrieren abzubauen. Am Rollstuhl- und Langstock-Parcours bildeten sich an beiden Tagen lange Schlangen. Neben unserem Outdoor-Mensch-ärgere-Dich-nicht-Spiel mit extra großen Steinen und Würfeln, das normalerweise in unserem Garten wohnt, hatten wir auch kleinere taktile Gesellschaftsspiele mitgebracht. Unser „Mensch”-Spiel wurde extra für uns auf einem Tisch angefertigt, sodass alle bequem drumherum stehen können. Kinder und Erwachsene versuchten, die Würfelaugen unter der Simulationsbrille zu ertasten, die richtigen Spielfiguren wiederzufinden und genau abzuzählen. Auch Domino, Halma und Quarto wurden reichlich bespielt.

Wir haben gemerkt, dass es den Leuten Spaß macht, etwas Neues auszuprobieren, es aber auch ganz schön anstrengend ist, wenn man auf andere Sinne angewiesen ist. Wir hatten zwei erlebnisreiche Tage mit vielen guten Gesprächen und interessanten Eindrücken.