Rückblick Weiterbildungstag am 2. April

Am 2. April 2025 führte der BSVS e.V. für seine Mitarbeiter der Einrichtungen Landeshilfsmittelzentrum und Koordinierungsstelle einen Weiterbildungstag durch. Gemeinsam ging es mit dem Bus in die „Aura Pension“ Villa Rochsburg, eine Weiterbildungseinrichtung für blinde und sehbehinderte Menschen.

Der Tag wurde in vier verschiedene Sensibilisierungsbereiche unterteilt:

  1. Assistenzunterstützung – Parkbegehung im Schlosspark, Unterstützung beim Spazieren und über die Straße gehen
  2. Wohnraumgestaltung – Führung durch die „Villa Rochsburg“ und den Gartenbereich
  3. Freizeitaktivitäten – Bogenschießen für blinde, sehbehinderte und sehende Menschen
  4. Barrierefreie Führung – Begehung des Schlosses in Rochsburg mit Ausführungen für blinde, sehbehinderte und sehende Menschen

Ziel des gemeinsamen Tages war die Sensibilisierung der sehenden Kollegen für die Bedürfnisse der blinden und sehbehinderten Kollegen, als auch ein kollegialer Austausch für eine weiterhin gute Zusammenarbeit im Team.

Der Weiterbildungstag konnte mit Unterstützung und Fördermitteln der AOK Plus – Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen stattfinden.

Daniela Meilert (Einrichtungsleitung BSVS e.V. – Landeshilfsmittelzentrum)

Rückblick Expertenaustauschraum mit Do it!

In unserem vergnüglichen Austauschraum Anfang April wurde es musikalisch – Do It! war zu Gast. Das Projekt wurde für musikinteressierte blinde und sehbehinderte Menschen geschaffen, die mit Hilfe von barrierefreien Lernvideos Musikinstrumente erlernen können. Diana Lorenz vom dzb lesen und Frau Oma, beides studierte Musikerinnen, haben die Kursinhalte zusammengestellt.

Die Basiskurse für Gitarre, Bass, Klavier, Schlagzeug und Gesang können tatsächlich von jedem verwendet werden, um einen Einblick ins Instrument zu bekommen oder seine Stimme zu formen. Die Videos machen einfach Freude und gute Laune.

Sogar einige Rhythmus-Übungen haben wir gemeinsam am Telefon probiert. Ganz herzlichen Dank an die beiden Referentinnen – Ihr habt unseren Tag ein ganzes Stück fröhlicher gemacht.

Mehr Informationen finden Sie hier:  www.do-it-musik.de

Anke Lehmann-Kaiser (Hilfsmittelberaterin im LHZ)

LHZ Newsletter für April 2025 und LHZ-Magazin 01/2025

Aktuelle Informationen aus dem LHZ erhalten Sie in unserem neuen Newsletter des Landeshilfsmittelzentrums (April 2025).

Das aktuelle LHZ-Magazin Nr. 1/2025 ist mittlerweile auch erschienen und steht Ihnen zum Download bereit.

Das LHZ-Magazin erscheint kostenfrei 4x im Jahr als Daisy-CD, Audio-CD oder als digitaler Download (in unserer Infothek).

Direkt-Download: LHZ Mag 01-2025

Weitere Infos zum Newsletter finden Sie in unserer Infothek.

LHZ Newsletter für März 2025

Aktuelle Informationen aus dem LHZ erhalten Sie in unserem neuen Newsletter des Landeshilfsmittelzentrums (März 2025). Darin gibt es auch schon einen kleinen Ausblick auf den in diesem Jahr wieder stattfindenden Tag der offenen Tür bei uns im Beratungszentrum, Standort Louis-Braille Straße 6 in Dresden.

Unser erstes LHZ-Magazin für 2025 ist ebenfalls auf der Zielgeraden.

Weitere Infos zum Newsletter finden Sie in unserer Infothek.

Netzwerkarbeit zwischen der EUTB des BSVS e.V. und dem Jugendamt in Dresden

Am Freitag, den 14.02.2025, empfängt die EUTB des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Sachsen e.V. Herrn Dr. Wetzel vom Jugendamt in Dresden, der das Modellprojekt „inklusives Jugendamt“ vorstellt.

Bundesweit haben sich in Folge des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes viele Jugendämter auf den Weg gemacht, um inklusiver zu werden. Das Jugendamt Dresden engagiert sich seit 2024 in einem bundesweiten Modellprojekt zur vorfristigen Umsetzung der sogenannten „Inklusiven Lösung“. Das erklärte Ziel ist es dabei, die Bearbeitung von Eingliederungsleistungen für Kinder und Jugendliche ab 2026 nicht mehr im Sozialamt, sondern im Jugendamt umzusetzen.

Inzwischen konnten erste Entscheidungen zur anstehenden Verwaltungsreform getroffen werden, viele (Detail-)Fragen bedürfen aber auch noch einer abschließenden Beantwortung. In der EUTB Dresden informiert er über den Reformprozess und möchte über die Eingliederungsleistungen mit uns ins Gespräch kommen. Wir finden das toll, schätzen diese Netzwerkarbeit sehr und wollen noch enger künftige gemeinsame Arbeit verknüpfen.